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Der US-amerikanische Computergigant Apple plante bereits seit geraumer Zeit den Erwerb der katholischen Kirche, im Austausch gegen eine Beteiligung des Vatikan an der Unternehmenstechnologie und am Firmenkapital.

In einer gemeinsamen Pressekonferenz ließ man die Bombe nun platzen.

Wie Apple-Chef Tim Cook betont, soll Papst Benedikt XVI. die Leitung der Tochterfirma Digital Christ Ltd. übernehmen und einen Sitz im Vorstand von Apple Inc. erhalten, während die Apple-Aufsichtsratsmitglieder Arthur Levinson und Dr. Eric Schmid zu Kardinälen berufen werden.

Diese freundliche Übernahme garantiert Apple somit auch die digitalen Exklusivrechte auf die Bibel, welche der Firma jedoch schon jetzt erhebliche Probleme mit dem Judaismus und besonders dem Islam beschert haben.

Der Marktanteil des Islam und seinem Premium-Produkt, dem Koran, ist in den letzten 1388 Jahren dramatisch angewachsen, während der des Judaismus weit zurückliegt, obwohl diese Glaubensrichtung als erste viele der bekannten, und später vom Christentum und dem Islam übernommenen,  Konzepte angeboten hat. Der Islam droht nun, praktisch als Gegenmaßnahme, eine Fusion mit dem börsen-notierten Internetgiganten Google, welcher schon vor Jahren mit einem Aufkauf der Scientology-Kirche für Aufsehen gesorgt hat.

Diese Aufregung ist vorhersehbar gewesen, hat sich die katholische Kirche in ihrer 1967jährigen Geschichte, einen Ruf als unheimlich agressiver Marktkonkurrent erworben, insbesondere durch zahlreicher Versuche feindlicher Übernahmen, gegen ihren direkten Konkurrenten, dem Islam, oder aber durch knallharte Exklusiv-Lizenzverträge mit national tätigen Konglomeraten, in denen alle Menschen von Geburt an mit dem kircheneigenem Betriebsystem ausgestattet wurden.

Der Auftag der katholischen Kirche ihre Programmiersprache, in "alle Ecken der Welt" zu bringen, bildet somit eine perfekte Ergänzung zu der Apple-Vision mit ihren eigenen Geräten wie dem "IPhone" oder dem "IPad", Buch, Zeitung, Zeitschrift, Videoplayer, Fernseher, Musikabspieler, Spielkonsole und Internetzugang und letzten Endes alles in einem zu sein.

Durch "IChurch", dem angekündigtem Online-Dienst der Firma, und der App "IPriest", wird es nun sogar möglich sein Gebete einfach zu posten oder zeitversetzt zu speichern und zu verschicken, um somit, "den bisher absolut schnellsten und unmittelbarsten Zugriff auf, nun digitale, Sakramente zu bieten", so ein sichtlich erregter Steve Jobs bei der Pressekonferenz.

Weiterhin gebe es eine Kosten- und Anmeldungspflichtige Öffnung und Einsicht des Source-Codes, um eine selektive Implementierung anderer religiöser Programmiersprachen, wie RUS ORT, GREC ORT oder SYR ORT, zu gewährleisten, welche jedoch nur in der lebenslänglichen Premium-Edition enthalten sein wird. Es werde bald auch möglich sein online, auf der geplanten Video-Plattform "YouChrist", am Kommunions-, Beerdigungs- oder Messen-Video-Chat teilzunehmen, seine Sünden in den Himmel zu twittern oder mit der Premium-Edition gar vollständige Absolution erlangen.

Amen.